Im Porträt: Die „mörderische Schwester“ Susanne Gantner

Susanne Gantner, Mitglied von „Mörderische Schwestern e.V.“, Krimiautorin und Musikerin, hat im Oktober 2022 ihren vierten Zürcher Krimi veröffentlicht und mit Kommissar Stampfli eine liebenswerte und höchst sympathische Figur geschaffen. Nach der Dolmetscherschule arbeitete sie als Übersetzerin und zudem als Chorleiterin und Organistin. Das Schreiben kam danach – aber mit welcher Bravour! Ich war gleich von ihrem Erstlingswerk „Mit spitzer Nadel“ begeistert – und habe seither einen anderen Blick auf Akupunktur … Als Susanne mir detailgenau berichtete, wie sie für ihre Plots Interviews bei der Kantonspolizei Zürich durchgeführt und die Zürcher Polizeischule besucht hat, war ich total fasziniert. Sie durfte sich sogar Kursdokumentationen und interne Fotos von praktischen Übungen für die Polizeiausbildung ansehen.

Tatsächlich hatte sich ihr Gestaltungstalent bereits früh angekündigt: sei es im selbst gebastelten Theater oder indem sie ein Musical auf die Bühne brachte, „bei dem fast alle Einwohner von zwei großen Dörfern mitgemacht haben, als Sänger oder Sängerin, als Kulissenmaler oder Schreiner, als Näherin für die Kostüme, als Koch/Köchin für die Bewirtung und vieles mehr. Die Jugend hat in einer von mir inszenierten Balletteinlage getanzt.“

Interessant finde ich auch ihr Konzept: „Ich schreibe das erste und das letzte Kapitel am gleichen Tag.“ Susanne bezeichnet sich als „musikalisch, kreativ, spontan, organisiert und vielsprachig“  – da würde ich aber noch einiges hinzufügen wollen.

Susannes Buchempfehlung: „Musik als Klangrede“ von Nikolaus Harnoncourt

https://www.susannegantner.ch

1 Kommentar zu „Im Porträt: Die „mörderische Schwester“ Susanne Gantner“

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