Im Porträt: Anja Siouda, die „Dialogfreudige“

Anja, in Zürich geboren, studierte Arabistik, Germanistik und allgemeine Linguistik. Sie ist zudem diplomierte Übersetzerin. Vertraut mit der Welt Nordafrikas, verfasst sie spannende sozialkritische Romane mit interkulturellem Hintergrund, humoristische Erzählungen, Rezensionen und kulturell-kulinarische Blogs. Sie hat „neben“ ihrem Engagement für die Familie bereits sechs Bücher veröffentlicht und ihren jüngsten Roman selbst ins Französische übersetzt. Ich frage mich stets, wie sie das alles unter einen Hut bringt …

Anja besitzt ein beneidenswertes Talent für Sinnesfreuden – sie veröffentlicht regelmäßig raffinierte Rezepte ihrer Koch- und Backkunst. Sie lebt in Frankreich, wo sie mit dem Blick auf den Garten und den Kirschbaum ihre Inspiration findet: „Es ist mir wichtig, schreiben zu können und mich bei meiner Themenwahl nicht nach dem Markt richten zu müssen“, erklärt sie.

Im Roman „Was Erin entdeckt“ (2021) beschäftigte sich die Autorin zum ersten Mal mit dem Thema Kunst. Sie sagt dazu: „Oftmals geht es mir auch wie meiner Protagonistin Erin in meinem Roman: ‚Und dass sie in ihrer Phantasie die Welt – wie eine kleine Göttin – gestalten konnte, wie sie es sich wünschte und dabei so manches auslebte, was sie im wahren Leben nie erfahren würde, gab ihr ein Gefühl der absoluten Freiheit.‘“ 

Ich schätze Anja, die sich als „dankbar, kontaktfreudig und tolerant“ bezeichnet, auch deswegen sehr, da sie stets andere Schreibende unterstützt und dank ihrer Erfahrung zahlreiche praktische Ratschläge mit uns teilt: https://www.anjasiouda.com

Anjas Buchempfehlung; „Eine Handvoll Sternenstaub

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