Im Porträt: Jeanette Blank, die „Vielseitige“

Jeanette Blank, aus Liechtenstein stammend, ist Germanistin und Sozialpädagogin und arbeitet in der Kinder- und Jugendförderung sowie in Sozialprojekten. Sie hat in der Idylle des Kantons Schwyz aus einem alten Gasthof einen „Begegnungsort“ gemacht, wo Lesungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden, aber auch Kaffee getrunken wird und Ideen umgesetzt werden. Selten habe ich jemanden gesehen, der so mit so viel Ruhe „Multitasking“ betreibt. Jeannette schreibt Gedichte und kurze Texte auf ihrem Blog „Von der Freiheit zu träumen“ : https://von-der-freiheit-zu-traeumen.blog.

Als ihre bosnische Putzfrau sie fragte, ob sie jemanden kenne, der ihre Flucht vor den kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien mit zwei kleinen Kindern (und schwanger mit dem dritten Baby) niederschreiben könnte, antwortete Jeanette: „Ja, ich!“ Daraus entstand das bemerkenswerte Buch „Hatka“ (https://www.literatursalon.li/autoren/jeanette-blank.

Jeanette engagiert sich für verschiedenste Projekte, unter anderem für „TiM – Tandem im Museum“, das Menschen zusammenbringt. Dabei erfinden Menschen gemeinsam eine Geschichte im Museum, die von einem „TiM“-Guide aufgeschrieben und auf der Website veröffentlicht wird. Es sind Begegnungen – ganz unterschiedlicher Generationen und vor unterschiedlichem kulturellem Hintergrund –, die Vereinsamung und Ausgrenzung entgegenwirken sollen (https://www.tim-tam.ch/de/home).

Jeanettes Lieblingsautoren: Friedrich Dürrenmatt und Markus Werner

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