Im Porträt: Eva Heimböck, die „Glückssucherin“

Eva sagt: „Man wird Schriftstellerin, wenn man seinem Herzen folgt und den Mut aufbringt, eingeschlagene Berufswege zu verlassen“ – und das hat sie getan: Mutig war sie. „Ich springe ohne Sprungtuch – im übertragenen Sinn. Wenn ich etwas will oder etwas für mich nicht mehr passt, ändere ich die Situation, ohne einen Plan B zu haben (kündigen, ohne eine neue Stelle zu haben etc.). Das ist übrigens sehr empfehlenswert.“

Genau das hat sie auch schon früher gemacht, denn nachdem sie Biotechnologie studiert und in dem Bereich gearbeitet hatte, startete sie ihre zweite Karriere mit Schreiben und Fotografieren. Zuerst war sie als Journalistin und Fotografin tätig, dann fand sie ihre wahre Berufung: das Schreiben mit Menschen – als Biografin. Dieser Weg ist beeindruckend: Ausbildung zur Biografin an verschiedenen Instituten, Oberösterreichische Journalistenakademie, geprüfte Bibliothekarin, Prager Fotoschule.

Sie schreibt Lebensgeschichten und Biografien für andere, für die Nachkommen, für ein Jubiläum und übernimmt auch die grafische Darstellung und Fotobearbeitung. Zusätzlich bietet sie Schreibwerkstätten zum kreativen und biografischen Schreiben an. Das Schreiben ist aber auch ein Hobby: Eva verfasst Lyrik und erlang den 1. Platz in der Kategorie „Lyrik“ bei AKUT 13. Ihre Lebensfreude und Liebe zum Schreiben erkennt man an ihrem Lächeln. Eva ist authentisch, begeisterungsfähig, ehrlich und, wie sie selbst sagt, „etwas verrückt“ (https://www.heimboeck-biografien.at). 

Evas Lieblingsautorin: Iris Wolff

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