Die Meisterin
Mia Beyerl wusste schon früh, dass sie Opernsängerin werden wollte. 1919 zog sie daher voller Neugierde und Vorfreude von Linz nach Wien, um an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Gesang und Klavier zu studieren, da ihr eigentlicher Traum Dirigentin zu werden, Frauen zum damaligen Zeitpunkt noch versagt war.
Die Geschichte
Mia gab sich nicht geschlagen
Während der Weltwirtschaftskrise 1929 führte eine Diphtherieerkrankung zu einem abrupten Ende ihrer vielversprechenden Karriere. Doch Mia gab sich nicht geschlagen und begann sich beruflich als Gesangspädagogin in Linz zu etablieren.
(Das Bild zeigt Tante Mia ganz links)
Schillernd und exzentrisch
Die Meisterin verzauberte mit ihrem ungewöhnlichen Auftreten ihr Publikum. Sei es, dass sie im Abendkleid mit dem Taktstock vor einem aufklappbaren Notenständer stehend die Wiener Philharmoniker im Fernsehen dirigierte oder mit Hut und einer Federboa geschmückt auf dem Friedhof ihren ehemaligen, mittlerweile verblichenen Verehrern die “Habanera” aus Carmen vortrug.
(Sängerbund Frohsinn mit Tante Mia am Pferd)
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