Buchtipps zum Thema „Sprichwörter“

Hier sind Büchertipps bei denen es um Lesungen und der Nähe zu Schriftstellern geht.

Ministerium der Sprichwörter

Otto Grünmandl

Otto Grünmandl erlangte in den 1970er-Jahren mit der Radiosendung Alpenländische Interviews Bekanntheit, er machte das Absurde des Alltags sichtbar. Im « Das Ministerium für Sprichwörter nimmt er mit feiner Ironie und Sprachwitz er die Bürokratie aufs Korn – ein absurd-komischer Blick auf eine bürokratisierte Welt.

Wenn möglich, kaufen Sie Ihre Bücher bei Ihrem Buchhändler.

Großmutter und Lebensweisheiten und ich

Susanne Alge

Karin, Mitte 30, ringt mit Entscheidungen über Liebe, Karriere und ihr Leben. Ihre verstorbene Großmutter, einst ihr fester Halt, bleibt ihr innerer Dialogpartner. Während Freunde ihren Weg gefunden haben, verliert sich Karin in Erinnerungen, skurrilen Geschichten und Kindheitserlebnissen. Mit Witz und feinem Sarkasmus zeichnet Susanne Alge das Porträt einer Frau, die sich dem gesellschaftlichen Erwartungsdruck entzieht – und sich dabei in ihren eigenen Erzählungen verfängt.

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Tante Jolesch oder der Untergang des Abendlands

Friedrich Torberg

Eine Pflichtlektüre: n diesem wunderbaren Buch zeichnet Friedrich Torberg Episoden aus dem Leben der fiktiven Tante Jolesch nach, die in der Zwischenkriegszeit in Wien, Prag und Budapest ihre Auftritte hat. Dabei skizziert er eindrucksvoll den Niedergang des jüdischen Lebens, das einst von Persönlichkeiten wie Ferenc Molnár, Anton Kuh, Egon Erwin Kisch und Alfred Adler geprägt wurde. Die Atmosphäre der längst vergangenen Wiener Kaffeehauskultur wird lebendig – und zugleich spürbar, wie mit ihrem Verschwinden eine ganze Epoche unwiederbringlich verlorenging, verstärkt durch die Schrecken der NS-Zeit.

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Narrenturm

Franzobel

Eine makabre und vergnügliche Reise durch die Tollhäuser von Theater und Geschichte. Kaiser Josef II., Sohn Maria Theresias, litt unter seiner dominanten Mutter und der Untreue seiner Frau – die ihn ausgerechnet mit seiner Schwester betrog. Kein Wunder, dass er in Wien den Narrenturm errichten ließ, Europas erste Anstalt für Geisteskranke, die heute ein makabres anatomisches Museum beherbergt. Dort spuken Kaiser Josef, seine Familie und bizarre Gestalten wie die sprachverzerrte Pathologin Dr. Spessart, der Narrenschiff-Kapitän Ahab und die nymphomane Krankenschwester. Franzobel verleiht ihnen allen eine aberwitzig poetische Sprache, die ihn einzigartig macht.

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Holzfällen

Thomas Bernhard

Bernhard verwendet oft Sprichwörter und Redewendungen, um sie ironisch oder kritisch zu brechen. In „Holzfällen“ sind sie Teil der gesprächsartigen Reflexionen über die Wiener Gesellschaft und das Künstlertum.

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