Habe das Buch verschlungen und bin schwer begeistert und habe geschichtlich viel dazugelernt. Diese Kindheitserlebnisse erinnern viel an meine.
Das ist ein wunderschönes Buch geworden. Es ist genau die richtige Mischung aus Zeitkolorit und warmherzigen privaten Erinnerungen. Tante Toni wird sehr lebendig dadurch. Auch die Gesamtkomposition ist sehr rund und gut gelungen.
Das Buch habe ich irrsinnig genossen. Es ist spannend und amüsant, was für ein Frauenleben!
Diese Tanten hinterlassen Spuren. Eine unglaubliche Frau, soviel Leid und Schmerz und soviel Kraft und Würde, das Leben anzunehmen und zwar redlich und gut wie es einem es eben abverlangt und dann noch mit Humor und Liebe für die Nichten. Ein wahres Vorbild um so mehr in diesen Zeiten, in denen wir so schnell jammern. Haben wir doch keine Ahnung wie hart der Lebensweg sein kann. Wunderbar geschrieben mit herrlichen Anekdoten. Freue mich schon auf die nächste Tante!
Während viele Autoren ihre Personen romanhaft, fast allegorisch darstellen, steht ihre Person, die Grosstante Toni, als reale Schicksalsträgerin und reale Berichterstatterin im Zentrum. Das macht dein Buch so lebensnah. Man nimmt als Leser Anteil an Tante Tonis Leben, am Schicksal ihrer und deiner Verwandtschaft und an deiner berechtigten Bewunderung und Liebe für die Grosstante, diese starke und selbstbewusste Frau. Ihre Art des Schreibens, das ist uns schon bei der
Meisterin aufgefallen, ist so angenehm, einfühlend. Man liest das Buch, bei aller stellenweisen Tragik des Inhalts, sehr leicht.
Meisterin aufgefallen, ist so angenehm, einfühlend. Man liest das Buch, bei aller stellenweisen Tragik des Inhalts, sehr leicht.
Was habe ich mit der beherzten Tante Toni gelacht gelitten, mich über den Schattenmann geärgert, hätte der Tante Toni gerne den Warnfinger gezeigt, denn sie, die beherzt und pfiffig Pionierarbeit leistete, war in Liebesangelegenheiten …, aber ach, wenn Sie mögen, lesen Sie am besten selbst. Christa Prameshuber schreibt so zauberhaft, kurzweilig, witzig und liebevoll über das Leben der Antonia Bukowsky, dass die Gefahr von ausufernden Lesenächten und den damit einhergehenden Augenringen droht.
Was für eine geniale Tante! Das waren meine Gedanken während meiner Lektüre von Christa Prameshubers Biographie.
Neugierig schmökerte ich zuerst im Buch herum, begann dann begeistert zu lesen, legte es nicht mehr weg, bis ich etwas wehmütig nach dem letzten Satz den Buchdeckel schloss … nur um kurz darauf noch einmal von vorne zu beginnen! Es ist ein Eintauchen in Bilder, in eine vergangene Zeit, in ein Leben voller Hindernisse, voller Lösungen und Strategien, gespickt mit ganz viel Kreativität, Humor und Liebe zum Leben. Die Autorin versteht es in würdigender Weise und durch genaue Recherche einen farbigen Lebensbogen aufzuzeigen. Es gelingt ihr den Charakter ihrer Tante authentisch zu beschreiben und ein sehr schönes und lebendiges Bild von ihr zu zeichnen, so dass sie den LeserInnen sehr nahe kommt. Antonia Bukowsky war eine aussergewöhnliche Frau und bemerkenswerte Kämpferin. Was sie alles durchlitten und doch immer wieder das Gute im Leben angestrebt hat, ist bewundernswert! Doch die Biografie steht auch stellvertretend für viele andere Frauen aus jener Zeit, die Grosses geleistet und Schlimmes durchlitten haben, über die jedoch nicht viel gesprochen wurde. Mit ihrem Buch gibt die Autorin gleichzeitig all jenen unsichtbaren Frauen eine Stimme und das wiederum macht Mut, das Leben immer wieder anzupacken, egal was für Herausforderungen es bringt.
Neuigkeiten
Neues rund um das Buch
Lesung bei Radio Lora am 25.1.2021
Am 25.1.2021 war Christa Prameshuber im Rahmen der Sendung “Schreibende Frauen lesen” beim Zürcher Radio…
Christa Prameshuber im Radio Oberösterreich Interview (23.11.2020)
Am Montag, dem 23. November 2020 war Christa Prameshuber im Rahmen der Sendung “Servus Österreich”…
Erste Lesung am 19. November 2020
Sofern es die Corona-Ampel zulässt, findet die erste Lesung des neuen Buches “Das mit der…