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14228: Mehr als nur eine Zahl

„Er hat Töne für die feinsten Empfindungen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebensumstände“ meinte Robert Schuhmann über seinen Bösendorfer Flügel. Das 1828 in Wien gegründete Unternehmen war der Stolz der Meisterin, während ihrer Wiener Jahre besuchte sie die Fabrik des öfteren. Ihr Flügel mit der Seriennummer 14228 stammte aus dem Jahr 1897 und war bereits vor…

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Oje, ein Mädchen!

Mein Urgrossvater Heinrich Beyerl zeigte sich 1902 enttäuscht „nur“ zwei Töchter in die Welt gesetzt zu haben. Aber er verstand, dass das wichtigste eine gute Ausbildung war und fördert beide Mädchen von Anfang an. Er bestand darauf, dass jede einen Beruf ergreifen sollte, hoffte allerdings auch auf einen Eheschliessung der beiden mit einem gebildeten Ehemann.

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Die Meisterin als „Freelancer“

Jedes Jahr organisierte die „Meisterin“ für die Schüler ihrer Sologesangsklasse ein Konzert im Festsaal des Linzer Rathauses. Einige ihrer ehemaligen Schüler berichten über monatelange Vorbereitungen und steigende Nervosität. Mia Beyerl arbeitete als „Freelance“ für die Musikschule Linz und präsentierte voller Stolz ihre Talente. Die Gesangsschüler bildeten eine verschworene Gruppe, wie mir die ehemalige Schülerin Inge

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Rückblick Lesung in Bern

Mehr als 30 Gäste im Kulturlokal ONO in der Altstadt von Bern am 25.11.2019. Nach der schwungvollen Aufführung gab es noch einen regen Austausch an der Bar zwischen den Künstlern und den Zuschauern.  Was für ein wunderschöner Abend! Annette Grey-Flesicher Danke für den tollen Abend, Tante Mia muss ein Unikat gewesen sein! Edda Edvaldsdottir

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Eine 150 Jahre alte Chronik der Familie Beyerl

Vor 150 Jahren verfasste mein Ururgroßvater in kurrentdeutscher, gestochener Handschrift eine faszinierende und spannende Familienchronik. Sie beschreibt das historische und soziale Umfeld der Familie Beyerl von 1600 bis zum Tod des Verfassers 1877 und endet mit einem Anhang seines pflichtbewussten Sohnes 1937. Die ersten Zeilen der Chronik lauten: „Mögen meine lieben Nachkommen mein Streben würdigen,

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Ein Selfie aus 1913

1913, lange vor Instagram, posierten die Damen noch vor richtigen Photographen. Mia elegant im Fauteuil, umgeben von ihrer jüngeren Schwester, beide im weissen Spitzenkleidchen, dahinter stehend Mias Patentante. Diese Idylle wurde vom Linzer k-u-k-Kammer Photograph aufgenommen. Mia wäre sicher eine Anhängerin von Facebook und Instagram! Hier ist das ganze Foto:

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Frauen als Dirigentinnen?

Mia Beyerl blieb in den 1920er Jahren der Wunsch verwehrt in Österreich die Dirigentenlaufbahn einzuschlagen. Und wie sieht es 100 Jahre später aus? Weibliche Präsenz ist immer noch eine Rarität. In der Opernsaison 2019/20 wurden von den bedeutendsten Orchestern weltweit nur 11% von Frauen dirigiert (142 Männer, 16 Frauen). Die Französin Nadia Boulanger war 1937/38

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Literaturpreise und die Kaffeehauskultur

Tausende Literaturpreise werden jährlich weltweit verteilt. Die Preisträger erhalten Medaillen, Stipendien oder Verträge mit Verlagshäusern. 1909 erhielt Selma Lagerlöf als erste Frau den Nobelpreis für Literatur, was viele neue Literaturpreise entstehen ließ. Oftmals werden Literaten, wie beim Nobelpreis mit Preisgelder für ihre Werke ausgezeichnet. Die Beträge können bei hoch dotierten Preisen bis über 100 000

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